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147. jährliche Generalversammlung der Nestlé AG

147. jährliche Generalversammlung der Nestlé AG
2‘708 Aktionäre der Nestlé AG nahmen an der Generalversammlung des Unternehmens am 10. April 2014 in Lausanne teil. Sie repräsentierten 47,26 % des gesamten Aktienkapitals und 66,31 % der stimmberechtigten Aktien. Der Jahresbericht und die Konzernrechnung wurden genehmigt, und die Aktionäre erteilten dem Verwaltungsrat und der Konzernleitung Entlastung. Zuletzt haben die Aktionäre den angepassten Statuten zugestimmt.
 
An der Generalversammlung betonte Verwaltungsratspräsident Peter Brabeck-Letmathe die Folgen der Minder-Initiative auf die Governance Schweizer Firmen: „Andere Folgen waren dagegen weit weniger absehbar: So zum Beispiel die Verlagerung der Entscheidungsbefugnis von Verwaltungsräten mit starker schweizerischer Präsenz an Aktionäre und Stimmrechtsberater, die stärker international geprägt sind. In unserem Fallwerden fast zwei Drittel der stimmberechtigen Aktien von Personen mit Wohnsitz im Ausland gehalten. Folglich geht mit der neuen Gesetzgebung für die meisten multinationalen Unternehmen in der Schweiz eine nicht unerhebliche Verlagerung der Entscheidungsbefugnis ins Ausland einher“ sagte er.
 
Peter Brabeck-Letmathe erklärte zudem, dass „die Schweiz doch nach wie vor für das Geschäft von Nestlé von hohem, strategischem Wert ist. Nur zur Erinnerung: In den letzten zehn Jahren haben wir in diesem Land fast CHF 3,4 Milliarden investiert und 3900 neue Arbeitsplätze geschaffen. Jede einzelne Nespresso-Kapsel, die weltweit verkauft wird, wurde in der Schweiz produziert. Eine neue Fabrik in Romont ist im Bau, sie wird 400 neue Arbeitsplätze schaffen. Über 60% unserer Forschungsausgaben tätigen wir hier.“
 
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