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Wieso füllt Nestlé in Äthiopien trotz Dürre Wasser ab?

Nestlé Waters und die Besitzer der äthiopischen Wassermarke Abyssinia Springs haben ein Joint Venture gegründet, um der lokalen Nachfrage nach hochwertigem Flaschenwasser nachzukommen. Das Wasser stammt aus einem Gebiet mit ergiebigen Wasserquellen. Der Standort zeichnet sich durch seine Lage auf 2600 Meter über Meer und einen durchschnittlichen Regenfall von 1250 Millimeter pro Jahr aus. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Niederschlag in Westeuropa liegt zwischen 500 und 1000 Millimeter pro Jahr.

Zudem stellt Nestlé Waters durch eingehende Untersuchungen sicher, dass die Nachhaltigkeit der Wasserquelle gewährleistet ist und das Abfüllen von Flaschenwasser keine negativen Auswirkungen auf den Zugang der Menschen zu Wasser hat. Wir arbeiten zusammen mit der kommunalen Verwaltung daran, die lokale Wasserqualität zu verbessern, zum Beispiel durch die Bereitstellung von technischem Fachwissen. Darüber hinaus engagieren wir uns im Rahmen eines nationalen Wasserhilfsprogramms in Äthiopien, da nicht alle Teile des Landes von einem verlässlichen und reichlichen Regenfall profitieren können.

Und schliesslich übernehmen wir genauso wie an anderen Standorten Verantwortung für unsere Geschäftstätigkeit sowie für die Menschen, die in den Gemeinschaften vor Ort leben. Während der Errichtung und Inbetriebnahme unserer Fabrik stehen wir im engen Dialog mit den lokalen Gemeinschaften und stellen sicher, dass unsere Aktivitäten für beide Seiten vorteilhaft sind. Zum Beispiel werden wir als Teil unseres Gemeinschafts-Programms Initiativen unterstützen, die den Zugang zu sauberem Trinkwasser vor Ort verbessern. Darüber hinaus werden wir im Rahmen des Water Stewardship-Programmes Aktivitäten fördern, die Einkommen für die lokale Bevölkerung generieren.