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Maison Cailler

Neue Attraktionen zum Jubiläumsjahr

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Mit knapp 400'000 Eintritten bleibt das Maison Cailler ein Publikumsmagnet, das auch viele ausländische Touristen anzieht. Zum 200. Geburtstag der Marke Cailler setzt das Museum neue Akzente und wartet mit bedeutenden Neuerungen auf. Vor den Augen der Besucher giessen die Cailler-Chocolatiers süsse Kreationen. Und in der Ausstellung zur Entwicklung der Herstellung von Schokolade von ihren Anfängen bis in unsere Tage, sind eine Auswahl neuer Objekte, die Cailler zu einer Schweizer Ikone machten, zu bewundern. Dazu zählen eine historische Kakaoröstmaschine und eine noch funktionstüchtige Conchiermaschine, sowie Unikate früherer Verpackungen. Dank einem neuen Online-Ticketsystem kann der Zeitpunkt des Besuchs zudem neu im Voraus geplant werden.

Das Maison Cailler hat sich unter den grössten Touristenzielen der Schweiz etabliert: Knapp 400'000 Eintritte verzeichnete das Schokolademuseum im Jahr 2018. Bei ausländischen Besuchern geniesst es grosse Beliebtheit; diese machen 60% aller Eintritte aus. Seit kurzem darf sich das Vorzeige-Museum mit dem Qualitäts-Gütesiegel Stufe III im Schweizer Tourismus schmücken. Voraussetzung dafür ist ein umfassendes Qualitätsmanagement-System im gesamten Betrieb. Damit gehört das Maison zu einem exklusiven Kreis von nur drei Schweizer Museen.

Chocolatiers bei der Arbeit beobachten
Das Maison Cailler investiert in die Zukunft und eröffnet das Jubiläumsjahr mit etlichen neuen Attraktionen: Nach zwei Jahren Planung und Umbau präsentiert sich das Museum seit dem 1. März im neuen Gewand. Erhalten bleibt der betörende Duft aus der Schokoladefabrik, der jede Besucherin und jeden Besucher schon vor der Maison Cailler empfängt.

Die neuen Attraktionen im Detail:

  • Im Schauraum gegenüber der Cailler-Mini-Branches-Schaulinie können die Besucher den Cailler-Chocolatiers neu live beim Formgiessen zuschauen. Sie zeigen die Schokoladeherstellung in Handarbeit, erklären die Technologie des Schokoladegiessens und erklären den industriellen Prozess im Detail. Zudem sind historische Gussformen ausgestellt.
  • Die historische Ausstellung glänzt durch neue Exponate, darunter eine Kakaoröstmaschine vom Anfang des 20. Jahrhunderts und eine Conchiermaschine aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die mit echter Schokoladenmasse permanent läuft. Hinzu kommt eine Vitrine mit traditionellen Gussformen. Anhand antiker Maschinen und Instrumente erfahren die Besucherinnen und Besucher, wie sich die Schokoladeproduktion während 200 Jahren entwickelt hat.
  • Wer sich für Industriedesign interessiert, taucht beim Betrachten von neu entdeckten Unikaten in die Geschichte der Verpackung ein. An einer Wand kann die Entwicklung der Cailler-Verpackungen von 1819 bis heute chronologisch verfolgt werden.
  • Im Degustationsraum erwartet die Besucher die herzförmige, riesige Schokoladeskulptur «Für die Liebe zur Schokolade», kreiert von Bildhauer und Schokoladekünstler Gerhard Petzl. Für dieses eindrückliche Kunstwerk wurden anlässlich des 200-jährigen Jubiläums von Cailler ca. 200kg Schokolade verarbeitet. Sie wurde gespritzt, getropft, geschnitzt, modelliert und gegossen – so zeigen sich die vielfältigen Verarbeitungseigenschaften der Schokolade. Im Mittelpunkt des Designs steht das Herz, das für die Liebe zur Schokolade steht und in dessen Zentrum sich das markante historische Gebäude von Cailler befindet. Zeitlos schön und allzeit beliebt. Als Willkommenszeichen gegenüber den Besuchern ist die Türe der Fabrik übrigens halb geöffnet.
  • Auch die Boutique erhält einen neuen Look. Neu gibt es einen „Pick & Mix“-Bereich, in dem Besuchende Cailler-Napolitains nach Lust und Laune kombinieren können. Ebenfalls in der Boutique steht ein Foto-Booth für Souvenirfotos zur Verfügung.

Auch beim Besucherservice wartet das Maison Cailler mit Innovationen auf: Ein neues Online-Ticketsystem ermöglicht das Buchen von Tickets sowie die Auswahl der Eintrittszeit im Voraus. Musste man bisher bei grossem Andrang lange auf den zugeteilten Slot warten, kann man den Besuch des Maison Cailler jetzt optimal mit anderen Ausflügen in der Region planen, wie dem Besuch der Schaukäserei oder des historischen Städtchens Gruyère.