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Nachhaltige Beschaffung von Fleisch, Geflügel und Eiern

Hand voll mit Eiern

Wir kaufen Fleisch, Geflügel und Eier von Lieferant:innen aus aller Welt.

Dazu gehört verarbeitetes Fleisch in Form von gekochten und dehydrierten Produkten, Ölen und Pulvern sowie unverarbeitetes gekochtes, gefrorenes und frisches Fleisch zur Verwendung in unseren Lebensmitteln und Tiernahrungsprodukten.

Die Lieferketten von Fleisch, Geflügel und Eiern tragen erheblich zu den Treibhausgasemissionen und der Abholzung von Wäldern bei. Daran arbeiten wir gemeinsam mit den Landwirt:innen und unseren Lieferant:innen vor Ort auf Basis unseres Standards für verantwortungsvolle Beschaffung.

Unser Weg zur nachhaltigen Beschaffung von Fleisch, Geflügel und Eiern

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So verbessern wir unsere Lieferketten für Fleisch, Geflügel und Eier

Fleisch, Geflügel und Eier beziehen wir grösstenteils aus den USA und Europa, vor allem aus Frankreich, Deutschland und Spanien. Unser Standard für verantwortungsvolle Beschaffung legt wichtige, dringende und nicht verhandelbare Nachhaltigkeitspraktiken fest, die alle Landwirt:innen und Lieferant:innen unserer Lieferkette zwingend einhalten müssen. Das überprüfen wir durch regelmässige Betriebsbewertungen.

Wir wissen auch, dass einige Massnahmen für mehr Tierschutz zeitliche und finanzielle Investitionen erfordern, z. B. für eine Veränderung der Infrastruktur bei der Umstellung auf käfigfreie Haltung. Darum arbeiten wir Hand in Hand mit unseren Zulieferbetrieben und auch mit anderen Interessenvertreter:innen der Branche, um in gemeinsamen Projekten das Tierwohl und die ökologischen Nachhaltigkeit der Tierhaltung zu verbessern.

Um unsere Lieferant:innen und uns selbst in die Pflicht zu nehmen und die Transparenz in der gesamten Branche zu fördern, haben wir die Liste unserer direkten Lieferanten inkl. ihrer Schlachthöfe (für Fleisch und Geflügel) und Betriebe zur Verarbeitung von Eiern zusammen mit den Herkunftsländern veröffentlicht.

Kuh frisst Heu

Kampf gegen Abholzung

Seit über 10 Jahren arbeiten wir daran, die Herkunft unserer Rohstoffe, einschliesslich Fleisch, zurückzuverfolgen, um sicherzustellen, dass sie nicht mit der Abholzung von Wäldern verbunden sind.

Lesen Sie hier mehr zu diesem Thema.

Unser Weg zur „Grünen Null“

Unsere Klimazusage, bis 2050 keine Emissionen mehr zu verursachen, wird uns dazu veranlassen, nach neuen Innovationen zur Reduzierung unserer Emissionen zu suchen. Dazu gehören Massnahmen zur Wiederherstellung und Erhaltung von Land, nachhaltige Weide- und Futtermittelherkunft sowie Innovationen zur Reduzierung von Kohlendioxid- und Methanemissionen.

Wir arbeiten eng mit unseren Landwirt:innen zusammen, um sicherzustellen, dass das Futter für die Tiere aus regenerativen landwirtschaftlichen Praktiken stammt, wodurch die Abholzung von Wäldern vermieden und die damit verbundenen Kohlenstoffemissionen reduziert werden. Ausserdem helfen wir ihnen, in innovative Technologien zu investieren, um die Effizienz in den Betrieben zu verbessern.

Verbreitung nachhaltiger Weidepraktiken

Nestlé und unser US-Lieferant OSI Group haben sich zusammengetan, um im Rahmen eines von Western Sustainability Exchange und NativeEnergy durchgeführten Projekts die Verbreitung nachhaltiger Weidepraktiken in Montana zu unterstützen.

Das Montana Improved Grazing Project bietet Viehzüchter:innen das Wissen und die finanzielle Sicherheit, um ihre Praktiken umzustellen. Das führt zu produktiveren Böden, geringeren Kosten, höherer Rentabilität und zu realen und messbaren Ergebnissen für die Umwelt.

Mehr Nachhaltigkeit in der US-Rindfleischindustrie

Nestlé arbeitet mit ihrem Lieferanten Golden State Foods zusammen, um die Wirksamkeit und Anwendung des U.S. Beef Industry Sustainability Framework zu untersuchen. In dem Projekt werden die vom U.S. Roundtable for Sustainable Beef entwickelten Metriken über Lehrmaterial, Schulungen und Folgeumfragen ausgewertet.

Als Plattform wird das Master Beef Program des Institute of Agriculture Extension der University of Tennessee verwendet. In jedem der drei Projektjahre werden Daten gesammelt, ausgewertet und entsprechend genutzt:

  • Umsetzung der Messgrössen in wirksame Lehrmaterialien
  • Durchführung von mehrteiligen Schulungen auf Bezirksebene für bis zu 3000 Erzeuger:innen
  • Nacherhebungen bei den Teilnehmer:innen
  • Landesweite Erhebung über die Nutzung von Futterflächen

Verbesserung des Tierschutzes durch globale Industriepartnerschaften

Wir sind uns unserer Verantwortung bewusst, dafür zu sorgen, dass Lieferant:innen unserer Lieferketten ihre Tiere mit Würde und ohne Grausamkeit behandeln.

Unsere Projekte in mehreren Ländern fördern hohe Standards für den Tierschutz und setzen sie um

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