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Wie wir unser Gemüse beschaffen

Farmerin mit Gemüsekiste

Gemüse wird als Rohstoff für Nestlé immer wichtiger, da wir unser Angebot zunehmend um nahrhafte und rein pflanzliche Produkte erweitern.

Zu den Gemüsesorten, die wir regelmässig kaufen, zählen zum Beispiel Karotten, Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Knoblauch, Kartoffeln, Meerrettich, Kichererbsen und Spinat.

Um sicherzustellen, dass das von uns bezogene Gemüse nachhaltig produziert wird, arbeiten wir über unsere Lieferant:innen mit den Landwirt:innen zusammen. Gemeinsam möchten wir die biologische Vielfalt fördern und Arbeitnehmer:innenrechte respektieren.

Gutes Gemüse? Wird nachhaltig produziert!

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Wir wollen die Achtung der Menschenrechte fördern, die Umweltauswirkungen landwirtschaftlicher Praktiken reduzieren und die biologische Vielfalt in unserer Gemüse-Lieferkette verbessern. Das Herzstück unserer Strategie ist unser Responsible Sourcing Standard.

Für die erfolgreiche Entwicklung und Umsetzung unserer Initiative haben wir uns mit der Fundación Global Nature (FGN) zusammengetan. Dabei handelt es sich um eine gemeinnützige Organisation in Spanien, die sich seit 25 Jahren für den Schutz der Natur und der Artenvielfalt einsetzt. Ausserdem arbeiten wir mit dem Sustainable Agriculture Network (SAN) zusammen, das innovative landwirtschaftliche Lösungen für ökologische und soziale Probleme anbietet.

Lachende Farmerin mit Gemüsekorb

Mehr Support – mehr Transparenz

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Eine grössere Transparenz hilft uns, die Vernetzung in unseren Lieferketten zu stärken und ein besseres Verständnis für unsere Zutaten und deren Herstellung zu gewinnen. Sie hilft uns auch, positive Veränderungen in den Betrieben anzustossen, die unser Gemüse liefern.

Um unsere Lieferant:innen und auch uns selbst für die Einhaltung der Vorschriften zur Rechenschaft zu ziehen und die Transparenz in der Branche zu fördern, haben wir eine Liste unserer Tier-1-Lieferant:innen für Gemüse und die entsprechenden Erstverarbeitungsstandorte zusammen mit den Herkunftsländern veröffentlicht.

Wir kaufen hauptsächlich verarbeitetes Gemüse von unseren Lieferant:innen. Hinter ihnen stehen sowohl landwirtschaftliche Grossbetriebe als auch Kleinbauern und -bäuerinnen, die Gemüse auf nur wenigen Hektar anbauen. Wir stellen Hilfsmittel zur Verfügung, mit denen wir jede Art von Landwirt:in dabei unterstützen können, ihre Praktiken zu verbessern und ihre Betriebe zu erhalten. Nestlé bietet einen operativen Rahmen und unterstützt die Lieferant:innen mit technischer und materieller Hilfe.

Bei einigen Landwirt:innen und Lieferant:innen gehen wir noch einen Schritt weiter und helfen ihnen, ihre Auswirkungen auf die Umwelt und die umliegenden Gemeinden sorgfältiger zu steuern. Wir unterstützen sie auf ihrem Weg zu einer regenerativen Landwirtschaft, indem wir entscheidende landwirtschaftliche Praktiken in den Bereichen Wasser, Böden, Nährstoffe, Pflanzenschutz und Energie einführen, die nach Einschätzung unseres Partners FGN die stärkste Wirkung entfalten. Wir werden ihnen auch helfen, ihren eigenen Fahrplan zur Förderung der biologischen Vielfalt aufzustellen und schliesslich umzusetzen.

Landwirt auf dem Feld

Wir setzen Nachhaltigkeitsstandards

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Im Rahmen unserer Betriebsprüfungen innerhalb unserer Tomatenlieferkette haben wir bereits vor mehreren Jahren festgestellt, dass einige Arbeits- und Umweltaspekte übersehen worden waren. Der Schwerpunkt in der Branche hatte bis dahin traditionell nämlich eher auf Qualität und Lebensmittelsicherheit gelegen. Seit dieser Erkenntnis verfolgen wir gemeinsam mit unseren Direktlieferant:innen die gesamte Lieferkette bis hin zu den Erstverarbeiter:innen, die das Gemüse direkt von den landwirtschaftlichen Betrieben beziehen.

Wir bitten die Hauptverarbeiter:innen, eine Bewertung der Bauernhöfe zu veranlassen, die eine Ausgangsbasis für jeden Produktionsstandort darstellt und den ethischen Standard „Farm Sustainability Assessment“ der Sustainable Agriculture Initiative Platform befolgt. Dadurch müssen andere Branchenakteure keine zusätzlichen Bewertungen von denselben Landwirt:innen anfordern. Jede Verarbeiterfirma wird anschliessend aufgefordert, einen Verbesserungsplan für alle Farmen, die sie beliefert, zu entwickeln und umzusetzen.

Um sicherzustellen, dass unsere Bemühungen auf die richtigen Standorte ausgerichtet sind, werden Verarbeiterfirmen in Ländern mit geringem Risiko (gemäss den Maplecroft-Risikokennzahlen) nicht aufgefordert, Betriebsbewertungen durchzuführen, und die entsprechenden Mengen werden als nachhaltig produziert betrachtet.

Zwei Personen begutachten Gemüse auf dem Feld
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