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Gut für Mensch, Natur und Klima

Bauer mit Rindern

Für gute Lebensmittel braucht es hochwertige Zutaten. Menschen, die sie unter fairen Bedingungen produzieren. Und gesunde Ökosysteme, wo sie nachhaltig wachsen können.

Auf unserem Weg zu globalen, regenerativen Lebensmittelsystemen verfolgen wir einen umfassenden Ansatz, um soziale, ökologische und tierschutzrelevante Probleme in unserer Lieferkette zu erkennen und zu beheben. Wir nennen das kurz: nachhaltig produziert.

Viele wichtige Schritte haben wir bereits gemacht – doch es liegen noch mehr vor uns:

16.3 %
97.2 %
76.3 %

Stand 2021

So fördern wir nachhaltige Produktion

Mit unserem Konzept nachhaltig produziert wollen wir die Grundlagen für regenerative Lebensmittelsysteme in grossem Massstab schaffen. Darum möchten wir unsere Anforderungen an eine verantwortungsvolle Beschaffung über die gesamte Lieferkette umsetzen und die Landwirtschaft so verändern, dass sie gut für Mensch, Natur und Klima ist.

Nachhaltig produziert bedeutet daher, dass die Herkunft wichtiger Rohstoffe bekannt ist und der direkte Lieferant soziale und ökologische Standards befolgt bzw. sie verbessert. Die Mindestkriterien für die Auszeichnung als nachhaltig produziert sind:

  • Rückverfolgbare Rohstoffe bis zum Ursprungsort (Bauernhof oder Gruppe von Bauernhöfen)
  • Systeme, um potenzielle oder tatsächliche Auswirkungen für Menschenrechte und Umwelt in der Versorgungskette zu bewerten, anzugehen und darüber zu berichten. Unser Standard für verantwortungsbewusste Beschaffung ist hier der nicht verhandelbare Massstab.
  • Messbare Fortschritte der Lieferant:innen, um in der eigenen Lieferkette potenzielle oder tatsächliche Risiken für Menschenrechte, Umwelt und Tierschutz zu bewältigen.

Zusätzlich haben wir für jeden wichtigen Rohstoff Kriterien festgelegt, die spezielle Bereiche und Besonderheiten berücksichtigen.

Beziehungspflege mit Kooperativen vor Ort

Unser Standard für verantwortungsvolle Beschaffung

Nachhaltig produziert baut auf unserem Standard für verantwortungsbewusste Beschaffung auf, in dem grundlegende, nicht verhandelbare Standards und wichtige Nachhaltigkeitspraktiken festgelegt sind. Sie gelten für alle unsere Lieferant:innen, ihre Mitarbeiter:innen, Vertreter:innen sowie Subunternehmer:innen und müssen bei allen Geschäften mit uns jederzeit eingehalten werden. Das stellt unser Team für nachhaltige Beschaffung sicher. Zusätzlich gelten für Kaffee und Kakao besondere Anforderungen: das Nespresso AAA Sustainable Quality™ Programm, der Nescafé Plan und der Nestlé Cocoa Plan.

Sehen Sie sich unser Video an, um mehr über die verantwortungsbewusste Beschaffung bei Nestlé zu erfahren.

Nicht nur Anti-Abholzung

Abholzung in unserer Lieferkette zu verhindern, war schon lange unser Ziel. Jetzt haben wir unsere Strategie weiterentwickelt und möchten neben dem Schutz sowie der Erhaltung von natürlichen Ökosystemen auch zu ihrer Wiederherstellung beitragen. Dabei gilt es auch, die Lebensbedingungen der Farmer:innen zu verbessern und Menschenrechte zu schützen. Als konkrete Ziele möchten wir die primären Lieferketten für Fleisch, Palmöl, Soja, Zucker Zellstoff und Papier bis 2022 sowie für Kaffee und Kakao bis 2025 komplett entwaldungsfrei gestalten. Ausserdem werden wir bis 2023 in 15 Landschaftsinitiativen investieren und bis 2030 200 Millionen Bäume pflanzen.

Menschenrechte im Fokus

Wir möchten eine sichere und gerechtere Zukunft für alle Menschen in unserer gesamten Wertschöpfungskette: von den Landwirt:innen und ihren Familien bis zu unseren Mitarbeiter:innen und Kund:innen. Unsere Verpflichtungen, die in unserem Menschenrechtsrahmen und Fahrplan dargelegt sind, sind der Schlüssel zu einem gerechten Übergang zu einem regenerativen Lebensmittelsystem. Wir werden unsere Grösse und unsere Ressourcen nutzen, um bewährte Massnahmen zu fördern, Risiken zu erkennen und anzugehen.

Farmer-Familie am Weidezaun

Einhaltung von Tierschutzstandards

Alle Tiere, die uns in unseren Lieferketten mit Rohstoffen versorgen, haben das Recht würdevoll behandelt und gesund gehalten zu werden. Darum haben wir beispielweise unsere Beschaffung von käfigfreien Eiern rasch ausgeweitet: 100 % unserer Eier sind in den Vereinigten Staaten und Europa bereits als käfigfrei zertifiziert. Und wir sind auf dem besten Weg, bis 2025 weltweit ausschliesslich käfigfreie Eier zu verwenden.

In der Milchwirtschaft setzen wir fortschrittliche Sensoren und Techniken ein, um das Wohlbefinden unserer Milchkühe sicherzustellen. Ausserdem wollen wir es ihnen ermöglichen, mehr Zeit auf Weiden im Freien als im Stall zu verbringen.

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