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Nous protégeons les ressources d’eau

wasseressourcen

Wir engagieren uns seit Jahren für langfristige und gemeinschaftliche Lösungen auf lokaler Ebene, um die Natur und die Wasserressourcen zu schützen.

Mineralwasser entsteht aus Regen, der durch Gesteinsschichten sickert und dabei natürlich gefiltert und mit Mineralien angereichert wird. Am Ende dieser jahrelangen Reise sammelt sich das kostbare Mineralwasser in unterirdischen Quellen.

In der Schweiz, wie in weiten Teilen Europas, ist der Begriff "Natürliches Mineralwasser" rechtlich genau definiert:

  • Es muss aus unterirdischen Quellen stammen;
  • ohne chemische Behandlung mikrobiologisch und bakteriologisch unbedenklich zu trinken sein.
  • muss am Ort der Quelle abgefüllt werden;
  • und eine im Laufe der Zeit konstante mineralische Zusammensetzung aufweisen.

Dementsprechend hat jedes Mineralwasser einen einzigartigen Geschmack und eine einzigartige Identität.

Da natürliches Mineralwasser den Untergrund durchquert, ist es von entscheidender Bedeutung, sein Einzugsgebiet zu schützen. Alles, was an der Oberfläche geschieht - Landwirtschaft, Strassen, Industrie, Wohnen usw. - kann Auswirkungen auf den Boden und das Grundwasser haben.

Im Grund ist es sehr einfach: Gutes Wasser beginnt mit einer gesunden Natur.

Der Schutz der Natur und des Wassers findet natürlich vor allem jenseits der Fabriktore statt. Niemand kann das Wasser allein schützen. Deshalb arbeiten wir mit den relevanten Partnern um unsere Standorte herum zusammen, um das Wasser und damit die Natur zu schützen.

Alle Schutzmassnahmen müssen jedoch sehr gut durchdacht sein, da ihre Auswirkungen erst Jahre später sichtbar werden, wenn das Wasser seine unterirdische Reise beendet hat.

Besonders an unserem Standort im schweizerischen Henniez haben wir ein umfassendes Programm zum Schutz der Wasserressourcen und der Natur aufgegleist.

Naturschutzprogramm ECO-Broye in Henniez, VD

Henniez liegt im Westschweizer Broye-Tal, einer landwirtschaftlich intensiv genutzten Region, in der Getreide, Zuckerrüben, Mais, Raps und Kartoffeln seit Jahren mit Hilfe verschiedener chemischer, aber auch organischer Substanzen angebaut werden.

Aus diesem Grund lancierte Nestlé ein Jahr nach der Übernahme der Sources Minérales Henniez das ECO-Broye Programm, das auf bereits bestehenden Bemühungen zum Quellenschutz aufbaut.

Seit 2009 haben wir in Zusammenarbeit mit den lokalen Partnern zahlreiche erfolgreiche Projekte initiiert:

●  120 Hektar Naturschutzgebiet, in dem keine Pestizide eingesetzt werden dürfen.
●  30 alte Obstbaumsorten wurden neu gepflanzt.
●  60 Landwirte und 3 Gemeinden arbeiten mit Nestlé zusammen
●  Die grösste landwirtschaftliche Biogasanlage der Schweiz wandelt 30‘000 Tonnen Hofdünger in 6,8 GWh erneuerbaren Strom und 8 GWh erneuerbare Wärme, und liefert den Landwirten als Nebeprodukt einen hocheffizienten Biodünger.
●  Insgesamt spart diese Biogasanlage mindestens 3'000 Tonnen CO2 eingespart, was einer durchschnittlichen Autofahrt von 20 Millionen Kilometern entspricht.

ECO-Broye hat sich für alle Beteiligten zu einem Leuchtturm für nachhaltiges Wassermanagement entwickelt, der Umweltschutz und Wirtschaftsförderung in der Region Henniez in Einklang bringt.