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Getreide und Körner aus nachhaltiger Beschaffung

Getreide

Getreide und Körner, insbesondere Weizen und Mais, sind wichtige Rohstoffe für viele unserer Lebensmittel- und Getränkeprodukte, darunter z. B. Frühstückscerealien, Pasta und Pizza.

Unsere Getreide-Lieferketten sind komplex und weitreichend, was es oft schwer macht, den Weg unserer Cerealien vollständig zu überblicken. Wie bei unseren anderen Hauptrohstoffen setzen wir auf Programme, um bessere, regenerative landwirtschaftliche Praktiken zu entwickeln und die Lebensbedingungen der Bauern und Bäuerinnen zu optimieren.

 

Korn für Korn mehr Transparenz

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Wir beziehen Getreide und Körner aus der ganzen Welt, vor allem aus Argentinien, Australien, Brasilien, Frankreich, Mexiko, Russland, dem Vereinigten Königreich und den USA. Wir kaufen bei Rohstoffhändler:innen und Kooperativen ein, die ihr Material oft von anderen Händler:innen erhalten. Das bedeutet, dass sie wenig Einblick in ihre Lieferkette haben, was sich wiederum auf die Transparenz für Nestlé auswirkt.

Wir möchten von Lieferant:innen beziehen, die sicherstellen können, dass all ihre Arbeitsprozesse und die Farmen, von denen sie beliefert werden, die lokalen Gesetze und Vorschriften sowie unseren Responsible Sourcing Standard einhalten.

Wir haben bereits Fortschritte gemacht und wollen unsere Lieferant:innen und uns selbst weiterhin in die Pflicht nehmen sowie die Transparenz in der Branche fördern. Deshalb haben wir die Liste unserer Tier-1-Getreidelieferant:innen und die Liste der Mühlen in unserer Lieferkette zusammen mit ihren Herkunftsländern veröffentlicht.

Mit mehr Transparenz wollen wir die sozialen und wirtschaftlichen Herausforderungen bei der Getreidebeschaffung sowie die Umweltprobleme wie Bodenerosion, Verschlechterung der Wasserqualität und Verlust der biologischen Vielfalt angehen.

Wiederherstellung, Erneuerung und Regeneration von Ökosystemen

Hochwertige Rohstoffe aus gesunden Betrieben beschaffen

In unseren Anbauregionen haben wir vor allem eine wichtige Aufgabe: die landwirtschaftlichen Flächen aufwerten, um die gute Arbeit der Landwirt:innen zu unterstützen.

In den USA arbeitet unsere Tierfuttermarke Nestlé Purina mit Landwirt:innen, Naturschutzgruppen, staatlichen Landwirtschaftsbehörden, Universitätsexpert:innen und anderen Unternehmen zusammen, um das ökologische Gleichgewicht zu verbessern.

Ein Mensch läuft durch ein Feld

Dort, wo wir unsere Rohstoffe beziehen, beteiligen wir uns an Initiativen zur Verbesserung der Bodenqualität sowie der Bewässerung und des Nährstoffmanagements in Flüssen. Diese Projekte tragen dazu bei, die Umwelt zu schützen und gleichzeitig die lokalen Farmer:innen-Gemeinschaften zu unterstützen.

Grosse Flüsse in den USA wiederanbinden

Der Wabash River, der durch landwirtschaftlich genutzte Gebiete in Indiana und Illinois fliesst, trägt mit 1% zum Wasservolumen und 11% zu den überschüssigen und potenziell schädlichen Nährstoffen bei, die im Mississippi und schliesslich im Golf von Mexiko landen. The Nature Conservancy (TNC) arbeitet gemeinsam mit Landwirt:innen, staatlichen Naturschutzbehörden und Nestlé Purina daran, den Nährstoff- und Sedimentfluss durch die Wiederanbindung von Fluss und Auen an wichtigen Knotenpunkten zu verringern. Dadurch wird das Wasser, das in den Mississippi fliesst, sauberer.

Erfahren Sie in unserem Video mehr über das TNC Wabash River Project.

Die Bodengesundheit überdenken – für bessere Ernten

Nestlé und Purina haben sich schon frühzeitig für die Arbeit von The Nature Conservancy (TNC) eingesetzt, um die Einführung von Bodengesundheitspraktiken in den USA voranzutreiben. Im Rahmen dieser Bemühungen hat TNC die "reThink Soil Roadmap" ins Leben gerufen, die wichtige Schritte zur Durchsetzung der neuen Methoden skizziert und die potenziellen wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile hervorhebt. Nestlé Purina unterstützt entsprechende Forschungen und macht weltweit auf die Bedeutung gesunder Böden aufmerksam.

Zwei Hände voller Erde

Unser Partner für gesunde Böden

Böden sind wichtig für unseren Planeten. Diese dünne Erdschicht, oft weniger als einen Meter tief, ernährt etwa 95% der Erdbevölkerung. Landwirtschaftlich genutzte Böden machen zwar nur etwa 7% der Erdoberfläche aus, spielen aber eine entscheidende Rolle für unsere Existenz. Deren Schädigung hat erhebliche Auswirkungen auf Nachhaltigkeit, Biodiversität und Klimaerwärmung. Seit 2018 arbeitet Nestlé mit der Earthworm Foundation in Frankreich zusammen, um innovative und praktische Methoden zur Bodenregeneration zu entwickeln.

Die Initiative „Living Soils“ zielt darauf ab, die regenerative Landwirtschaft und ihre Vorteile für Acker, Wiesen, Bäche & Co. zu fördern, wie z. B. die Bodenfruchtbarkeit, die Wasserqualität, die Verhinderung von Bodenerosion und vor allem die Kohlenstoffbindung. Durch die Zusammenarbeit mit der Earthworm Foundation hoffen wir, die Landwirt:innen in unsere Lieferketten einzubinden und sie dabei zu unterstützen, ihren Böden wieder Leben einzuhauchen.

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