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Nestlé engagiert sich für die Klimawende der Schweizer Landwirtschaft

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Von links nach rechts : Claude Baehler, Präsident von AgroImpact, Eugenio Simioni, Marktchef von Nestlé Schweiz, Valérie Dittli, Regierungsrätin Finanzen und Landwirtschaft, Aude Jarabo, Direktorin von AgroImpact, Isabelle Moret, Regierungsrätin Wirtschaft, Innovation, Arbeit und Kulturerbe, Benoît Stadelmann, Leiter Communities und Projekte für die Natur des WWF Schweiz, Martin Pidoux, Direktor von Prométerre.

Der Kanton Waadt, Prométerre, der WWF und Nestlé haben heute an einer Medienkonferenz in Lausanne die Gründung des Vereins AgroImpact bekannt gegeben. Dieser interkantonale Verein bringt Vertreterinnen und Vertreter aus der Landwirtschaft, der Forschung, der Bildung, der Industrie und von Nichtregierungsorganisationen zusammen. Ziel ist es, die Schweizer Landwirtschaft bei der Reduktion ihres CO2-Fussabdrucks zu begleiten.

Nestlé gehört zu den Mitinitiatoren von AgroImpact und wurde als Vertreterin der Nahrungsmittelindustrie in den Vorstand gewählt. Das Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, seine CO2-Emissionen bis Ende 2025 um 20% und bis 2030 um 50% zu reduzieren. Bis 2050 sollen die CO2-Emissionen netto auf Null reduziert werden. Dabei beschränkt sich Nestlé nicht nur auf die eigenen Aktivitäten, sondern bezieht die gesamte Wertschöpfungskette mit ein. Dazu gehört auch die Produktion der landwirtschaftlichen Rohstoffe, die zwei Drittel der gesamten Emissionen ausmachen.

Auf dem Weg zu einem agrarökologischen Umbruch in der Schweiz

AgroImpact wird den landwirtschaftlichen Betrieben massgeschneiderte Anbaumethoden anbieten, mit denen die CO2-Emissionen reduziert und Kohlenstoff im Boden gebunden werden. Zur genauen Berechnung der Auswirkungen wird eine strenge wissenschaftliche Methodik angewandt. Diese agrarökologische Revolution nach Mass wird an die spezifischen Merkmale jedes einzelnen Betriebs angepasst. Damit soll sichergestellt werden, dass jeder Betrieb einen umweltfreundlicheren Weg einschlagen kann, der gleichzeitig wirtschaftlich tragfähig ist.

Mehrere hundert Landwirtschaftsbetriebe werden sich an diesem in der Schweiz einmaligen Projekt beteiligen. Dabei wird Nestlé ihr Wissen und ihre Erfahrung in Forschung und Entwicklung sowie in nachhaltigen Landwirtschaftsprojekten einbringen können. Längerfristig plant das Unternehmen, sämtliche landwirtschaftlichen Betriebe der Schweiz, die ihre Rohstoffe an Nestlé liefern, in das Projekt einzubeziehen. Dabei sollen auch Sie Prämien erhalten, um sie für ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Klimawandel zu entlohnen.

An der Medienkonferenz vom 10. Januar 2024 sagte Eugenio Simioni, Generaldirektor von Nestlé Schweiz: "Wir fühlen uns geehrt, zu den Gründungsmitgliedern von AgroImpact zu gehören und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den verschiedenen Partnern. Gemeinsam werden wir das stärkste, umfassendste und zukunftsweisendste Klimaschutzprojekt in der Landwirtschaft umzusetzen, das je in der Schweiz durchgeführt wurde. Nur wenn wir eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion und einen nachhaltigeren Lebensmittelkonsum entwickeln, können wir einen positiven Kreislauf für die gesamte Lebensmittelkette vom Bauernhof bis zur Konsumentin schaffen."

Nestlé gehört zu den grössten Abnehmern landwirtschaftlicher Rohstoffe in der Schweiz und kauft jedes Jahr:

  • 120 Millionen Liter Milch
  • 10'000 Tonnen Mehl
  • 5’000 Tonnen Zucker
  • 500 Tonnen Sonnenblumenöl

Dafür pflegt das Unternehmen Kontakt mit rund 2000 Schweizer Landwirtinnen und Landwirten.

Weitere Informationen zu AgroImpact: www.agroimpact.ch

Kontakt

Medienstelle Nestlé Schweiz

Tel: +41 (0) 21 924 59 50

[email protected]