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Wir reduzieren Food Waste auf 1%

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Ein Drittel aller produzierten Lebensmittel wird jährlich weltweit und in der Schweiz verschwendet. Nestlé Schweiz setzt sich mit konkreten Massnahmen und Zielen sowie gemeinsam mit Partnern dafür ein, dass diese Zahl sinkt.

Weltweit geht jedes Jahr rund ein Drittel aller Lebensmittel zwischen dem Anbau und dem Hauskehricht verloren. In der Schweiz entspricht das durchschnittlich 330 Kilogramm Abfall pro Kopf und Jahr. Das hat negative ökologische, ökonomische und soziale Auswirkungen. So ist Food Waste für acht Prozent der weltweiten Treibhausgase verantwortlich.

Im Mai vergangenen Jahres hat Nestlé Schweiz zusammen mit der damaligen Bunderätin Simonetta Sommaruga und 27 anderen Unternehmen und Verbänden aus der Lebensmittelbranche eine wichtige Vereinbarung unterzeichnet. Darin verpflichten sich alle zu konkreten Massnahmen zur Verminderung von Food Waste. Das Ziel: Lebensmittelverluste sollen in der Schweiz bis 2030 halbiert werden.

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Bis 2030 weniger als 1% Food Waste

Allein zwischen 2020 und 2022 konnte Nestlé Schweiz den Verlust von Lebensmitteln in der Produktion um 16 Prozent reduzieren. Bis 2030 will das Unternehmen die Lebensmittelabfälle von etwa zwei Prozent auf weniger als ein Prozent reduzieren. Dafür werden zum einen die Mitarbeitenden auf dieses Thema sensibilisiert. Zudem werden konkrete Massnahmen in der Produktion und in der Logistik umgesetzt.

Der Erfolg dieser Massnahmen zeigt sich in der Fabrik in Wangen, wo etwa Buitoni Pizza- und Leisi Teig hergestellt werden. Hier konnte die jährliche Verschwendung von Mehl seit 2019 um jährlich 90 Tonnen reduziert werden. Der Verlust beträgt damit nur noch 0,33 Prozent des gesamten verarbeiteten Mehls, wie Danijela Zaric, Teamleiterin Produktion in Wangen, erklärt. Und die Lösung war eine relativ einfache technische Änderung: Beim Fliessband wurden Schubfächer installiert, die Mehl auffangen, das unter Nestlé-Qualitätsstandards wieder für die Produktion verwendet werden kann.

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Mit Information und Ideen gegen Food Waste

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Nestlé informiert über verschiedene Kommunikationskanäle regelmässig, wie Food Waste vermieden werden kann. So etwa auf der Webseite mit Rezeptvorschlägen aus Essensresten oder bezüglich geniessbarer Lebensmittel über das Verfallsdatum hinaus. Hier gibt es auch Informationen zur Partnerschaft mit Too Good To Go und wie gutes Essen vor dem Mülleimer gerettet werden kann.

Eine ebenso sinnvolle wie attraktive Idee gegen Food Waste ist auch der Tubenschlüssel von THOMY, mit dem sich der letzte Rest Senf oder Mayonnaise aus der Tube drücken lässt.

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THOMY geht mit gutem Beispiel voran und unterstützt Initiativen wie ‘To good to go’ oder ‘Tischlein deck dich’. Viele gute Lebensmittel werden so vor Food Waste gerettet. Und damit jede und jeder auch zu Hause einen Beitrag leisten kann, gibt es bei THOMY den praktischen Tubenschlüssel, mit dem auch der letzte Rest feiner Mayonnaise oder Senf auf dem Teller landet. Mehr Informationen dazu gibt es unter PLANETHOMY.

Was zudem wichtig ist: Verpackungen helfen, Lebensmittel zu schützen, ihre Qualität und Sicherheit zu verstärken und damit Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Das soll aber nicht auf Kosten des Planeten geschehen. Bis 2025 sollen 95% aller Verpackungen recycelbar bzw. «designed for recycling» sein.

Food Waste betrifft alle Bereiche der Lebensmittelproduktion und des Konsums. Nestlé entwickelt und realisiert deshalb gemeinsam mit Landwirten, Lieferanten und Abnehmern wie Supermärkten ständig neue Massnahmen, welche die Lebensmittelverschwendung auf der gesamten Lieferkette reduzieren.

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