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Unsere Massnahmen gegen die Umweltverschmutzung durch Plastikmüll

Workers sorting recyclables at processing plant

 

Plastikabfälle, die sich auf Mülldeponien und in der Umwelt ansammeln, sind eines der drängendsten Probleme unserer Zeit.

Der Müll aus beispielsweise Verpackungsmaterialien gefährdet sowohl die Tierwelt als auch Ökosysteme und die Nahrungskette. Wir müssen die Plastikverschmutzung daher mit hoher Priorität angehen. Wir können dieses Problem nicht allein lösen. Deshalb arbeiten wir mit anderen Unternehmen, Forschungsinstituten und Regierungen auf der ganzen Welt zusammen, um gemeinsam Wege zu finden, den Plastikmüll zu reduzieren, der in die Umwelt gelangt.

 

Unterstützung einer Zukunft, in der keine Plastikverpackungen von Nestlé auf Mülldeponien oder im Meer landen

Title
Plastikverpackungen, die augfrund ihres Designs recycelt werden können

Subtitle
Prozentsatz
Bottom Text

*Selon la Fondation Ellen MacArthur : "New Plastics Economy Commitment - Commitments, Vision and Definitions" (février 2020)

Title
Reduzierung von neuem Plastik gegenüber dem Ausgangswert 2018

Subtitle
Prozentsatz
95 %

Schluss mit Plastikmüll:
Wie wir es in die Hand nehmen

Wir wollen weniger Neu-Plastik in unseren Verpackungen verwenden – das ist unser Ziel. Um dies zu erreichen, beseitigen wir unnötiges Plastik (von Aufreissbändern bis hin zu Einwegartikeln wie Strohhalmen), führen wiederverwendbare und nachfüllbare Alternativen ein und stellen auf Papier sowie bio-basierte Materialien um.

Bis Ende 2022 konnten 81,9 % unserer Kunststoffverpackungen aufgrund ihres Designs recycelt werden, und wir erwarten, dass wir bis 2025 mehr als 95 % erreichen werden. Unser Ziel bleibt weiterhin, 100 % zu erreichen. Wir sind auf gutem Kurs, die Verwendung von neu hergestelltem Kunststoff bis 2025 um ein Drittel zu reduzieren. Aber unsere Massnahmen gehen über die Materialien hinaus, die wir für unsere Verpackungen verwenden. Um zu verhindern, dass Letztere auf Mülldeponien landen, arbeiten wir daran, das Recycling zu erleichtern: Wir unterstützen die Verbesserung der Infrastruktur und ermutigen die Menschen dazu, ihren Beitrag gegen Plastikverschmutzung zu leisten.

Um solche Veränderungen jenseits unserer eigenen Aktivitäten zu erreichen, ist eine enge Zusammenarbeit mit anderen erforderlich. Wir sind Mitglied der Plastic Waste Coalition for Action des Consumer Goods Forum, der Global Plastic Action Partnership des Weltwirtschaftsforums und der Plastic PACTS. Dass Unternehmen wie unseres in diesem Bereich freiwillige Massnahmen ergreifen, ist besonders wichtig.

Menschen sammeln Plastikmüll am Strand auf

2019 haben wir uns der Initiative „New Plastics Economy“ der Ellen MacArthur Foundation angeschlossen. Wir haben uns verpflichtet, branchenübergreifend an der Schaffung einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu arbeiten, beginnend mit dem Thema Verpackung: Wir wollen unnötiges Plastik in unseren Verpackungen vermeiden und Innovationen entwickeln, um den Kunststoff, den wir benötigen, recycelbar und wiederverwendbar zu machen.

Wir unterstützen weiterhin Regierungen, indem wir uns aktiv für eine einheitliche und bessere Gesetzgebung einsetzen, um die Entwicklung der Infrastruktur in den von uns bedienten Märkten zu beschleunigen. So plädieren wir für ein rechtsverbindliches UN-Abkommen gegen Plastikverschmutzung und sind aktives Mitglied der „Business Coalition for a Global Plastics Treaty“.

Wir haben uns verpflichtet, eine aktive Rolle bei der Entwicklung gut funktionierender Sammel-, Sortier- und Recyclingsysteme in den Ländern zu spielen, in denen wir tätig sind. Die globale Infrastrukturlücke ist beträchtlich und liegt nicht in unserem Einflussbereich – aber wir arbeiten daran, mit Projekten und Aktivitäten auf der ganzen Welt ein Modell für erfolgreiche Systeme zu schaffen.

So zum Beispiel in der Schweiz. Nestlé und andere Akteure entlang der Wertschöpfungskette haben am 30. November 2023 RecyPac gegründet. Beteiligt sind neben Verpackungsherstellern und Produzenten auch der Detailhandel, die Gemeinden und die Entsorger. Die Branchenorganisation wird ein landesweit harmonisiertes Sammelsystem für alle Kunststoffverpackungen (mit Ausnahme von PET-Flaschen, für die bereits eine Infrastruktur besteht) und Getränkekartons einführen. Das System setzt sich die gleichen hohen Ziele wie die EU, um bis 2030 Recyclingquoten von mindestens 55 % für Kunststoffe und 70 % für Getränkekartons zu erreichen.

Hand greift Plastikflasche

Nestlé Cares - jeder packt mit an

nestle cares

Wir sind seit über 150 Jahren in der Schweiz ansässig und fühlen uns den Kommunen, in denen wir arbeiten, sehr verbunden. Mit Nestlé Cares, unserem Freiwilligenprogramm für Mitarbeitende in der Schweiz, bieten wir allen Beteiligten konkrete Möglichkeiten, sich ehrenamtlich zu engagieren und einen Beitrag zu leisten, der mit unseren Zielen und Werten übereinstimmt.

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