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Regenerative Landwirtschaft hilft, CO2-Emissionen zu verringern

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Der Lebensmittelsektor ist für etwa ein Drittel aller Treibhausgas-Emissionen verantwortlich. Wir sehen dies als Chance sowie Verpflichtung und arbeiten daran, unsere Emissionen bis 2025 um 20% zu reduzieren sowie bis 2050 Netto-Null zu erreichen. Ausserdem legen wir einen besonderen Fokus auf Regenerative Landwirtschaft, welche massgeblich zur Bodenverbesserung beiträgt. 

Warum ist regenerative Landwirtschaft so wichtig? 

In landwirtschaftlichen Betrieben auf allen Kontinenten werden mittlerweile Methoden der Regene-rativen Landwirtschaft angewandt. 
Diese tragen dazu bei, die Bodengesundheit zu verbessern, Koh-lenstoff zu binden, die Artenvielfalt zu erhöhen sowie die Widerstandsfähigkeit 
der landwirtschaftli-chen Gemeinschaften zu verbessern.

Unser Ziel: 
50% unserer Zutaten bis 2030 aus Regenerativer Landwirtschaft zu beziehen 

Bodengesundheit
nachhaltig verbessern
 

Regenerative Landwirtschaft ist ein Ansatz, der zum Ziel hat, ein Gleichgewicht zwischen hohen Erträ-gen zur Erhaltung der Nahrungssicherheit und einem ökologischen Umgang mit den Ressourcen der Natur zu schaffen. Bei Nestlé bedeutet Regenerative Landwirtschaft unter anderem, für gesündere Böden zu sorgen. Im Kern geht es darum, guten Boden zu konservieren, nährstoffarmen Boden zu regenerieren sowie die landwirtschaftliche Produktion im Sinne nachhaltiger Praktiken zu diversifizie-ren.

Nachfolgend einige Beispiele aus der Praxis unserer Lieferantinnen und Lieferanten: 

  • Konservieren und diversifizieren:
    Die Wahl der Fruchtfolge, die in der Schweiz vorbildlich prakti-ziert wird, ermöglicht es, Bodenfruchtbarkeit zu erhalten. Eine ausgewogene Fruchtfolge sorgt für weniger Krankheitsübertragungen und Unkrautwachstum sowie für eine bessere Ressourcennut-zung. In Verbindung mit der Verwendung von Zwischenkulturen und Gründüngungen werden unter anderem Nährstoffe im Boden gespeichert sowie eine gesunde Bodenstruktur konserviert und gefördert. 
  • Regenerieren:
    Mit Praktiken wie z. B. Direktsaat werden die Böden regeneriert, indem versucht wird, den Bodenzustand von Dauergrünland zu imitieren. Bodenorganismen wie Regenwürmer sowie deren empfindliche Lebensräume in der Humusschicht bleiben unversehrt und tragen dazu bei, dass die Böden gesund bleiben.

 

Ig-Hier

Die Tendenz zeigt nach oben 

Die verstärkte Orientierung an ganzheitlichen Prinzipien und nachhaltigeren Praktiken zeigt Wirkung: Böden, die nach den Methoden der Regenerativen Landwirtschaft bearbeitet werden,

  • sind widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel und seinen Herausforderungen wie bei-spielsweise Stürmen, 
Dürreperioden oder Überschwemmungen. 
  • binden Treibhausgase wie Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4) aus der Atmosphäre und leis-ten somit einen wertvollen Beitrag 
zur Reduktion von Emissionen und zur Bekämpfung des Klima-wandels.
  • haben einen positiven Einfluss auf ihr Umfeld. So erhöhen sie beispielsweise die Produktivität und Gesundheit von Nutzpflanzen. 
Gesunde Pflanzen helfen ausserdem dabei, weiteres CO2 aus der Atmosphäre zu binden. 

Umweltschutz sowie gute Bedingungen für das Wohlergehen
der Bäuerinnen und Bauern gehören für uns zusammen.

Gemeinsam zu nachhaltigeren
Lebensmitteln 

 

Man is sowing a plant in soil

Unsere Grösse verpflichtet: Als einer der weltweit führenden Lebensmittelproduzenten leistet Nestlé einen entscheidenden Beitrag zum Wandel in der Landwirtschaft. Allein werden wir es aber nicht schaffen. Deshalb setzen wir auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen beteilig-ten Akteurinnen und Akteuren. Unsere Massnahmen sollen nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Arbeits- und Lebensbedingungen von Landwirtinnen und Landwirten verbessern. 

Der Anspruch ist hoch, doch umso mehr steht auf dem Spiel. Deshalb sind Anstrengungen notwen-dig. Wir haben noch einen langen Weg vor uns, aber wir sind entschlossen, ihn gemeinsam mit unse-ren Partnerinnen und Partnern zu gehen. 

#GenererationRegeneration:
Bodengesundheit ist Teamwork!