1000 Lastwagen weniger auf Schweizer Strassen dank dem Projekt VITTEL on Rail.
Vevey, 14. Februar 2017 - VITTEL fährt in Partnerschaft mit der Migros auf der ökologischen Schiene. Um den CO2-Ausstoss durch Lastwagentransporte in die Schweiz zu verringern, erfolgen neu 70% der Lieferungen von Nestlés französischer Mineralwassermarke an die Migros per Bahn. Damit entfallen 1000 Lastwagenfahrten pro Jahr.
Im Rahmen seines Engagements für die Umwelt will Nestlé die CO2-Emissionen seiner Produktionsanlagen in der Schweiz von 2010 bis 2020 halbieren. Doch Nestlé setzt nicht nur bei den eigenen Werken an, ein wichtiger Bereich sind auch die Transporte von Nestlé-Produkten in der Schweiz und in die Schweiz.
Mit dem Abschluss des Projekts VITTEL on Rail machen Nestlé und die Migros einen entscheidenden Schritt vorwärts: Gelangten bisher nur 19% aller Wasserlieferungen von VITTEL an die Migros per Bahn aus Frankreich in die Schweiz, sind es neu 70%! Damit entfallen 1000 Lastwagenfahrten pro Jahr, was den CO2-Fussabdruck von VITTEL Suisse erheblich reduziert und die Umwelt deutlich weniger belastet. Der ökologische Fussabdruck verbessert sich umso mehr, wenn man weiss, dass die SBB in der Schweiz zu 98% mit erneuerbarem Strom fahren.
Diese Optimierung ist das Resultat von zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit zwischen VITTEL Suisse, Migros und SBB. Es war eine grosse Herausforderung, Lösungen zu finden, welche der Migros genügend Flexibilität bieten, ohne den Fahrplan der SBB zu gefährden. Bei der Erarbeitung der heutigen Lösung wurde sorgfältig darauf geachtet, die Erwartungen und Anliegen aller Akteure zu berücksichtigen und optimal aufeinander abzustimmen. Die Unterstützung der SBB war dabei von entscheidender Bedeutung: Nur so konnte die Umstellung von 170 Waggons auf neuerdings 700 vollzogen werden!
Das Projekt VITTEL on Rail ist ein Beweis für das starke Engagement von VITTEL und Nestlé Waters Suisse zugunsten der Umwelt. Die Umstellung vom Strassen- auf den Bahntransport entspricht auch dem Anspruch von Nestlé Schweiz, die natürlichen Ressourcen für künftige Generationen zu erhalten. Zum Beispiel ist es Nestlé gelungen, die Treibhausgasemissionen seiner Schweizer Standorte von 2010 bis 2015 um 20,5% zu verringern.