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VITTEL Mineralwasser kommt künftig aus anderer Quelle

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Konsumentinnen und Konsumenten, die das natürliche Mineralwasser VITTEL trinken und einen ausgeprägten Geschmackssinn haben, werden es bemerken, viele andere nicht: Das in der Schweiz verkaufte VITTEL Mineralwasser kommt seit Anfang September 2019 aus einer anderen Quelle als bisher und hat daher einen höheren Mineraliengehalt. 

Das VITTEL Mineralwasser stammt aus zwei Quellen in der ostfranzösischen Region Vosges. Eine liefert das Wasser für VITTEL Bonne Source, die andere für VITTEL Grande Source. Als natürliche Mineralwasser kommen beide aus unterirdischen Quellen mit einem stabilen Mineraliengehalt. Dieser Gehalt unterscheidet sich jedoch, so dass VITTEL Grande Source 2.5 Mal mehr Kalzium und 2 Mal mehr Magnesium als das bisher in der Schweiz erhältliche Bonne Source enthält.

Nestlé Waters hat beschlossen, seine Entnahmen von Mineralwasser aus der Quelle von VITTEL Bonne Source zu reduzieren, um diese nachhaltig zu schonen. Im entsprechenden Grundwasserleiter fliesst nämlich nicht genug Wasser nach. Die Quelle von Grande Source hat dieses Problem nicht, daher wird Nestlé Waters die Schweiz künftig mit VITTEL Grande Source beliefern – wie übrigens die meisten anderen Länder, in denen VITTEL verkauft wird.

Freiwillige Reduktion des Wasserbezugs um 26% bereits realisiert
Der Wechsel der Quelle ist Teil einer langfristigen Strategie zum Schutz der Wasserressourcen in der Region um Vittel und schont den Grundwasserträger von Bonne Source. Schon seit mehr als 25 Jahren engagiert Nestlé Waters sich in enger Kooperation mit allen anderen Interessengruppen für die Erhaltung sauberer Wasserressourcen in der Region. Denn das gesamte Gebiet lebt vom Wasser: Als Abfüller ist Nestlé Waters genauso darauf angewiesen wie die Landwirtschaft, die Thermen, die lokale Wasserversorgung, ein grosser Käsehersteller und der Tourismus.

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen hat Nestlé Waters bereits seit 2010 seine Bezüge aus dem gefährdeten Wasserspeicher von VITTEL Bonne Source freiwillig um 26% reduziert. Und das Unternehmen hat konkrete Initiativen lanciert, um seine Entnahmen bis 2020 auf 650 000 m3 zu senken, also 35% weniger als die staatlich genehmigte Quote von 1 Million Kubikmeter pro Jahr. Dies geschieht vor allem durch die kontinuierliche Verbesserung der Abfüllprozesse, aber auch, indem ein Teil der Bezüge auf Grundwasservorkommen verlagert wird, bei denen Wasser im Überschuss vorhanden ist.

Denn die Herausforderung, vor der die Region Vittel steht, ist vergleichbar mit der Herausforderung, vor der die Welt angesichts des Klimawandels steht: Wird nichts unternommen, wird sich das Grundwasser im ganzen Wassereinzugsgebiet von VITTEL Bonne Source ab 2050 nicht mehr ausreichend regenerieren. Verhindern lässt sich das nur mit einer nachhaltigen Bewirtschaftung des Grundwassers durch alle relevanten Akteure.

Tatbeweis für den verantwortungsvollen Umgang mit den Wasserressourcen
Mit dem Wechsel auf die Quelle von VITTEL Grande Source für den Schweizer Markt tritt Nestlé Waters den Tatbeweis an und zeigt, was das Unternehmen unter einem verantwortungsvollen und nachhaltigen Umgang mit Wasserressourcen – in Fachkreisen Water Stewardship – versteht. Nestlé Waters lebt dieses Credo Tag für Tag. In Vittel ermöglicht es dem Unternehmen, seine Aktivitäten, die wesentlich zur Vitalität der Region beitragen, auch in Zukunft weiterzuführen. So wird nicht nur der Grundwasserspiegel, sondern auch das soziale und wirtschaftliche Gleichgewicht erhalten. Zum Wohl der gesamten Region.

Was gibt es Neues zu Vittel?

Mehr Informationen:
Meike Schmidt | Nestlé Waters (Suisse) SA | 026 668 68 34 | [email protected]

Nestlé Waters Schweiz beschäftigt 240 Mitarbeitende und produziert die drei Schweizer Marken Henniez, Cristalp und Romanette. Hinzu kommt die Lizenzproduktion der Fruchtsäfte von Granini und hohes C sowie der Vertrieb von importierten Marken wie NESTEA, S. Pellegrino, Vittel, Contrex, Perrier und Acqua Panna. Nestlé Waters Schweiz hat den Firmensitz in Henniez VD.