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Mehr Zeit für Familie

Nestlé führt längere und genderneutrale bezahlte Elternauszeit in der Schweiz ein

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Nestlé will den Kindern ihrer Mitarbeitenden einen optimalen Start ins Leben bieten. Nestlé führt in der Schweiz daher eine genderneutrale Regelung ein, die die voll bezahlte Elternzeit auf 18 Wochen für primäre Betreuungspersonen und auf 4 Wochen für sekundäre Betreuungspersonen verlängert. Dies ist Teil der weltweiten Einführung eines umfassenderen und inklusiveren Standards zur elterlichen Unterstützung. Eltern und Familien profitieren in voller Gleichberechtigung unabhängig von ihrem Status davon und können selber wählen, wer primäre Betreuungsperson sein soll.

Eugenio Simioni, CEO von Nestlé Schweiz, sagt dazu: «Jede Familie ist einzigartig, deshalb haben wir einen Standard der elterlichen Unterstützung entwickelt, der so flexibel ist, dass er jeder Lebensform gerecht wird. Das passt gut zu unserer DNA, denn die gesunde Entwicklung von Säuglingen zu unterstützen ist ein zentraler Wert unseres Unternehmens seit seiner Gründung.»

Voll bezahlte Elternzeit auch für gleichgeschlechtliche Paare und Adoptiveltern
Die neue Regelung gilt für alle Standorte in der Schweiz, inklusive der Verwaltungssitze, Fabriken und Forschungszentren. Bislang gewährte Nestlé in der Schweiz 16 Wochen voll bezahlten Mutterschaftsurlaub und 5 Tage voll bezahlten Vaterschaftsurlaub. Indem Nestlé die Elternzeit auch für ihre Mitarbeitenden in den Fabriken sowie für Arbeitnehmende im Stundenlohn oder mit Kurzarbeitsverträgen anbietet, setzt das Unternehmen in der Schweiz neue Massstäbe.

Mit den neuen Regeln trägt Nestlé auch der Vielfalt der heutigen Lebensformen Rechnung:

  • Gleichgeschlechtliche Paare können wählen, wer primäre Betreuungsperson sein soll.
  • Bei verheirateten oder unverheirateten Paaren unterschiedlichen Geschlechts können Vater oder Mutter primäre Betreuungsperson sein.
  • Adoptiveltern erhalten ebenso wie natürliche Eltern voll bezahlten Elternurlaub.

 

Nestlé geht beim Vaterschaftsurlaub weiter
Gemäss Bundesrecht haben Väter bei der Geburt eines Kindes keinen geregelten Anspruch auf einen Vaterschaftsurlaub. Am 27. September 2020 stimmen die Schweizer Stimmberechtigten über den indirekten Gegenentwurf zur Volksinitiative «für einen vernünftigen Vaterschaftsurlaub - zum Nutzen der ganzen Familie» ab. Dieser fordert einen Vaterschaftsurlaub von 2 Wochen, die Initiative selber forderte mindestens 4 Wochen. Mit dem neuen Standard geht Nestlé damit von sich aus weiter als die zur Abstimmung stehende Vorlage. Zusammen mit dem Bezug von Ferien oder unbezahltem Urlaub kann die Elternzeit zudem auf bis zu 6 Monate ausgedehnt werden.

Familienfreundliche Politik auch in Corona-Zeiten unter Beweis gestellt
Nestlé Schweiz setzt sich bereits seit vielen Jahren für ein familienfreundliches Arbeitsumfeld ein. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten (z.B. Gleitzeit, Teilzeit oder Job-Sharing), die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten sowie die Kooperation mit lokalen Kindertagesstätten, welche die Vereinbarkeit von Beruf und Familie konkret ermöglichen. Auch in der ausserordentlichen Lage der letzten Wochen hat Nestlé in der Schweiz an dieser familienfreundlichen Politik festgehalten und zum Beispiel die Arbeitspensen von Mitarbeitenden mit Betreuungsaufgaben bei gleichem Lohn den individuellen Umständen angepasst.

Sonia Studer, Leiterin Human Ressources von Nestlé Schweiz, ergänzt: «Bei Nestlé hat die Familie einen hohen Stellenwert, und das haben wir mit unseren flexiblen Regelungen auch in den Zeiten von Corona bewiesen. Mit unseren neuen Standards zur voll bezahlten Elternzeit machen wir nun einen weiteren, grossen Schritt als Unternehmen, das sich nicht nur für die Familie, sondern auch für die Gleichberechtigung aller Lebensformen einsetzt.»

Nestlé beschäftigt in der Schweiz rund 8’700 Mitarbeitende und betreibt 11 Fabriken und 4 Forschungszentren.