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Nestlé Schweiz erweitert Erklärung von Mailand

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Copyright Keystone (Anthony Anex)

Bei einem Treffen mit Bundespräsident Alain Berset am 14. Februar 2023 in Bern unterzeichneten Nestlé Schweiz und andere Lebensmittelhersteller

Seit 20 Jahren verbessert Nestlé den Nährwertgehalt ihrer Produkte kontinuierlich, sowohl weltweit als auch in der Schweiz, und dies auf freiwilliger Basis. Dieses Engagement wird von dem Wunsch geleitet, über die Ernährung einen positiven Einfluss auf die Gesellschaft auszuüben, im Einklang mit der Mission des Unternehmens: "Good Food, Good Life".

In voller Übereinstimmung mit ihren Verpflichtungen und ihrer Strategie gehörte Nestlé Schweiz 2015 zu den Erstunterzeichnern der Mailänder Erklärung und verpflichtete sich damals, den Zuckergehalt in ihren Joghurts und Zerealien weiter zu reduzieren. Heute unterzeichnet Nestlé zusammen mit anderen Unternehmen die Ausweitung dieser Vereinbarungen auf die Reduzierung des Zuckergehalts in ihren Erfrischungsgetränken um 10 % bis 2024.

Im Rahmen des Treffens in Bern betonte Eugenio Simioni, Generaldirektor von Nestlé Schweiz, dass die vor 20 Jahren begonnene Neuformulierung der Nestlé-Rezepturen einer ganzheitlichen Vision folgte, die über die Zuckerreduzierung und die von der Mailänder Erklärung betroffenen Produktkategorien hinausgeht: "Seit 2003 haben wir dank unseres Fachwissens in den Bereichen Ernährung, Forschung und Innovation den Zucker- und Salzgehalt sowie den Gehalt an gesättigten Fettsäuren in allen unseren Produkten schrittweise reduziert - dies ohne Einbussen beim Geschmack, zusätzlicher Verringerung der Umweltbelastung und weiterhin erschwinglichen Preisen. Das ist eine beachtliche Leistung".

Eugenio Simioni erinnerte auch daran, dass Nestlé vor kurzem die Einführung des Nutri-Score auf allen Produkten in der Schweiz abgeschlossen hat, und rief zur Mobilisierung der Branchenakteure auf: "Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verbessern wir weiterhin freiwillig den Nährwertgehalt unserer Produkte und informieren unsere Konsumentinnen und Konsumenten auf transparente Weise. In diesem Zusammenhang empfiehlt das BLV den Lebensmittelherstellern, den Nutri-Score einzuführen, was Nestlé auf allen seinen Produkten in der Schweiz getan hat. Ich rufe alle Akteure des Lebensmittelsektors auf, dies ebenfalls zu tun. Denn nur wenn wir den gemeinsam eingeschlagenen Weg der Produktverbesserung und der Informationstransparenz weiterverfolgen, können wir alle zusammen einen positiven Einfluss auf die öffentliche Gesundheit unseres Landes nehmen."

Lesen Sie die offizielle Pressemitteilung des BVL vom 14. Februar 2023: Bedeutende Erweiterung der «Erklärung von Mailand» (admin.ch)

Beispiele für die Verbesserung der Nährwertprofile unserer Produkte in der Schweiz:

  • Getreide: Seit 2003 haben wir den Zuckergehalt um 41 %, den Salzgehalt um 70 % und den Gehalt an gesättigten Fettsäuren um 80 % reduziert und gleichzeitig den Ballaststoffgehalt (+258 %) in Nesquik-Zerealien erhöht. Heute enthalten 96% der Nestlé-Zerealien für Kinder und Jugendliche Vollkorngetreide als erste Zutat.
  • Joghurt: Seit 2013 haben wir den zugesetzten Zucker in den LC1 und HIRZ Joghurts um 30 % reduziert. Ausserdem haben wir zuckerfreie Versionen auf den Markt gebracht, wie unseren LC1 Nature.
  • Schokolade: 2017 haben wir den Zuckergehalt in unserer Cailler-Schokolade um 7 % reduziert und den Milch- und Kakaogehalt erhöht.
  • Salatsaucen: Wir haben den Salzgehalt in unseren Thomy-Salatsaucen 2018 um 20 % und bis 2020 um 15 % reduziert.
  • Senf: Wir haben den Salzgehalt in unserem mittelscharfen Thomy-Senf im Jahr 2019 um 10 % reduziert.
  • Pizzas: Wir haben den Salzgehalt in den BUITONI-Pizzas 2018 um 20 % gesenkt.
  • Brühen: Unsere MAGGI-Brühwürfel mit Rindfleisch enthalten seit 2020 25 % weniger Salz.